Mit einer Fläche von 473.600 km² ist Sumatra fast so groß wie Deutschland, Österreich und die Schweiz zusammen. Die Insel erstreckt sich über 1.800 km von Norden nach Süden, während die breiteste Stelle nur 400 km misst. Eine beeindruckende Gebirgskette, die Bukit Barisan, zieht sich entlang der gesamten Westküste. In diesem Gebirge gibt es 50 Vulkane, von denen heute noch 9 aktiv sind. Viele der Berge sind über 3.000 m hoch, und der Gunung Kerinci erreicht mit 3.805 m den höchsten Punkt Sumatras.
Obwohl die Insel noch ausgedehnte Regenwälder beheimatet, fallen viele dieser Gebiete leider nach und nach den Rodungen zum Opfer. Touristisch ist Sumatra bisher nur in wenigen Regionen gut erschlossen, und die Hotels entsprechen oft nicht den internationalen Standards. Für unsere Touren haben wir die Highlights Lake Toba und den Gunung Leuser Nationalpark ausgewählt – zwei Naturwunder, die für Abenteuerlustige ein Muss sind.
Die Insel Sumatra ist in folgende Provinzen unterteilt: Aceh, Nord-Sumatra, West-Sumatra, Süd-Sumatra und Lampung. Die Hauptstadt der Provinz Aceh, Banda Aceh, erlangte traurige Berühmtheit durch die Tsunami-Katastrophe am 26. Dezember 2004. Die größte Stadt Sumatras, Medan, hat nicht den besten Ruf und wird oft als eine der schmutzigsten Städte Südostasiens bezeichnet. Dennoch führt für Reisende auf dem Weg zum Lake Toba oder zur Orang-Utan-Rehabilitationsstation in Bukit Lawang kaum ein Weg an Medan vorbei – es sei denn, man wagt die beschwerliche Reise über Land.
Aktuell konzentrieren wir uns auf die Erkundung der Regionen Lake Toba, Brastagi und des Gunung Leuser Nationalparks, die allesamt einzigartige Naturerlebnisse bieten.
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